Aktuell gibt es auf dem VR-Markt zwei Größen und eine limitierte Argumentation. Zur Wahl stehen die Oculus Rift, diese soll bequemer sein als der Konkurrent namens HTC Vive. Für die HTC Vive spricht allerdings die Möglichkeit des Room Scale VR, doch was heißt das?

Room Scale VR bedeutet, dass wir uns mit dem VR-Headset in einem kompletten Raum frei bewegen können, ohne dass das Tracking unterbrochen wird. Hierbei sind allerdings mehrer Sensoren nötig, um eine genau Erfassung zu gewährleisten. Genau diesem Problem nimmt sich jetzt Oculus an und bereitet die kommende Rift auf Room Scale VR vor.

Sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, besonders um gegen HTC konkurrenzfähig zu bleiben, doch aktuell ergeben sich noch einige Probleme. So verdoppeln sich die Hardware-Anforderungen. Unterstützt werden bis zu vier Tracking-Sensoren, allerdings gibt es derzeit keine Möglichkeit diese gesondert zu bestellen, außer indem man ein weiteres VR-Headset kauft. Dennoch wurde bereits von Entwicklern bestätigt, welche mehrere Tracking-Sensoren und den derzeit noch unveröffentlichten Oculus Touch Controller besitzen, dass das System und die Option Room Scale VR funktionieren. Sollte also das passende Equipment in Form von ausreichend Tracking-Sensoren vorliegen, lassen sich beispielsweise SteamVR Games über die Oculus Rift spielen, mit dem Zusatz Room Scale VR.

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