Und wieder ein neuer Rekord für Final Fantasy XV, diesmal allerdings ein Negativrekord.
Nach 10 Jahre Entwicklungszeit, einem Namenswechsel, Frauentausch und weiteren diversen Rundumschlägen bei Squarenix, hat es das ehemalige Final Fantasy versus XIII, das Teil der Fabula Nova Crystallis Saga werden sollte, dann doch als vollwertiger Teil der Spieleserie in die Ladenregale geschafft. Die Testwertungen des Spiels klingen vielversprechend und auch die Verkaufszahlen schossen in die Höhe. Allerdings nicht überall. Denn genau in Japan, wo Squarenix beheimatet ist und Final Fantasy fester Bestandteil der Popkultur geworden ist, dort schwächeln die Verkaufszahlen ganz gewaltig. Genau genommen verkauft sich Final Fantasy XV so schlecht wie kein anderer Teil innerhalb der letzten 26 Jahre.

Die Firma Media Create analysiert in Japan regelmäßig Verkäufe und andere Daten aus dem japanischen Konsolenmarkt. Demnach verkaufte sich das Spiel in der ersten Woche nur 694.262 mal. Eine durchaus beachtliche Zahl, allerdings nicht für Final Fantasy. Zum Vergleich verkaufte sich Final Fantasy XIII in der ersten Woche 1,5 Millionen mal.

Trotzdem steht Final Fantasy auch in Japan auf der Spitze der Verkaufscharts. Das Problem liegt eher an Japan selbst, wo der Konsolenmarkt momentan in einer echten Krise steckt und die Soft- und Hardware-Sales seit Jahren deutlich zurück gehen.

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