In der Welt von VR & AR, bleibt auch Microsoft nicht untätig und kündigte bereits vor einiger Zeit ihre AR-Brille Hololens an. Nun kann die Technik, theoretisch, von jedem bestellet werden. Die Befürchtung, man müsste Entwickler für den Erwerb der Linsen sein, fällt also weg. Allerdings braucht Ihr eine Adresse in den USA oder Kanada, ein Microsoft-Konto und das nötige Kleingeld.

Auch wenn die Bewerbung als Entwickler nun wegfällt, handelt es sich dennoch um eine Entwickler-Version der kommenden AR-Brille. Bevor das Endgerät also für „alle“ anderen Nutzer auf den Markt kommen wird, wartet wohl noch eine Überarbeitung auf die Technologie. Außerhalb von Nordamerika ist die Hololens zunächst immer noch nicht erhältlich. Auch einen Zeitpunkt, wann sich dieser Status ändern wird, ist derzeit nicht bekannt. Wohnt Ihr also in Deutschland, gibt es Möglichkeiten via Adressenservice an die Brille zu kommen. Der Versand würde dann zu einer Adresse in den USA geschehen und von dort aus zu euch nach Deutschland.

Kommen wir zu der schmerzlichen Tatsache, dem Preis. Dieser beträgt aktuell noch stolze 3.000 US-Dollar. Wer sogar 15.000 US-Dollar übrig hat, kann sich gleich fünf Headsets bestellen, dann ist leider die maximale Anzahl von Microsoft aus erreicht, welche pro Person verschickt werden dürfen. Auch wenn der Preis überdimensioniert wirkt, scheint die Technik aktuell ihr Geld wert zu sein. Zumal diese in solcher Form noch nicht auf dem Markt existent ist und bei Tests gut abschneidet. Wie sich die Preisgestaltung bei einer Consumerversion verhalten wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

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