Der Hype um das kommende Spiel No Man’s Sky ist real und wir freuen uns auf ein Universum mit run 18 Trillionen Planeten. Jetzt sollte man eigentlich annehmen, eine solche Menge an erkundbaren Gebieten braucht auch entsprechend viel Speicherplatz, zwar keine Trillionen Gigabyte, aber doch schon einiges. Weit gefehlt, denn der Spiel-Client kommt mit gerade mal sechs Gigabyte verdammt schlank daher.

Ab dem 10. August können sich die Spieler in (noch) unbewohnte Welten wagen. Die verfügbaren Planeten wurden mit verschiedenen Algorithmen berechnet. Doch trotz einer wahrscheinlich hohen Anzahl an Spielern, rechnen selbst die Entwickler mit lediglich 0,1 Prozent der Welten, welche im Spiel überhaupt durch euch entdeckt werden – verdammt wenig? Gemessen an der unglaublich hohen Zahl (immerhin 18 Nullen) immer noch eine riesige Menge.

Aus diesem Grund reichen den Entwicklern auch sechs Gigabyte an Installationsgröße des Spiels aus. Und dabei soll ein großer Teil von Audio-Dateien belegt sein, so der Chef-Entwickler Sean Murray.

Doch das No Man’s Sky so wenig Speicherplatz benötigt ist keine sonderlich große Überraschung. Denn alle erkundbaren Sonnensysteme, Landschaften, Planeten und die dortige Flora und Fauna, werden erst berechnet, wenn Ihr als Spieler in deren Nähe kommt. Verlasst Ihr das Areal wieder, werden die Dateien temporär wieder verworfen.Fertig installiert soll das Spiel wohl rund 10 Gigabyte erreichen, im Vergleich zu anderen Titeln immer noch sehr kompakt.

Zusätzlich gab der Entwickler bekannt, dass die kommende PS4-Version für den europäischen Markt, Nordamerika und Asien die Sony-Zertifizierung wohl überstanden hat. Somit dürfen sich bald auch Konsoleros auf die planetare Entdeckungstour machen.

 

 

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