Das Spiel The Last Guardian machte schon vor 2007 auf sich aufmerksam. Damals noch für die PS3 konzipiert, folgten einige Rückschläge und Verzögerungen. Nach rund 9 Jahren Entwicklungszeit wird das Spiel nun hoffentlich am 25. Oktober 2016 das Licht der PS4-Welt erblicken.

Ihr werdet einen kleinen Jungen steuern, der zu Spielstart in einer Höhle aufwacht ohne zu wissen wieso Ihr dort gelandet seid. Schnell trefft Ihr auf das riesige Geschöpf „Trico“, mit dem Ihr bald eine innige Freundschaft schließt. Nach und nach soll man Klarheit darüber gewinnen, was in dem liebevoll gestalteten Ruinen-Schauplatz vor sich geht. Alles erinnert an Shadow of the Colossus, da der gleiche Entwickler, nämlich Fumito Ueda hinter dem Projekt steht, kein Wunder.

Interessant ist auch die Herangehensweise für die KI-Steuerung des großen Wesens namens „Trico“. Laut Entwickler Ueda wurden tausende Zeilen an KI-Codes geschrieben, um dem Tier einen möglichst eigenständigen Charakter zu verleihen. In „The Last Guardian“ werdet Ihr eng mit Trico zusammenarbeiten – so hilft er Euch beispielsweise über Abgründe. Doch genau diese Konzeption stellt die Entwickler jetzt vor eine großer Herausforderung. Unklar ist noch, wie oder ob Ihr Trico überhaupt steuern könnt.

Fumito Ueda äußerte sich gegenüber dem „The Guardian“ wie folgt: Um ehrlich zu sein, suchen wir immer noch nach der Feineinstellung für Tricos Verhalten.Es gibt dabei zwei Extreme: Wenn man einen Charakter komplett kontrollieren kann – Was ist dann überhaupt noch der Zweck? Er wird einfach zum Haustier. Aber auf der anderen Seite: Wenn man ihn gar nicht kontrollieren kann, wird er zur Belastung und ein Hindernis für den Spielfortschritt. Da müssen wir noch die perfekte Balance suchen.“

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