Gestern Abend fand in der Müncher BMW Welt zum 8. Mal der Deutsche Computerspielpreis statt und kürte die besten Spiele der vergangenen Monate in 14 Kategorien. Insgesamt 470.000 € standen als Preisgelder zur Verfügung. Ausgewählt wurden die Gewinner von einer Haupt- und Fachjury, bestehend aus Branchenvertretern, Journalisten und spielaffinen Persönlichkeiten aus Politik, Fernsehen und Co. Der Publikumspreis, der an „The Witcher 3: The Wild Hunt“ ging, wurde per Online-Abstimmung ermittelt. Außerdem gewann das Spiel des polnischen Entwicklers CD Projekt RED noch zwei weitere Male: In den Kategorien „Bestes Internationales Spiel“ und „Beste internationale neue Spielwelt“ konnten sie ebenfalls überzeugen.

Den Preis „Bestes Deutsches Spiel“, der mit 100.000€ dotiert ist, gewann Anno 2205 und übertrumpfte damit Konkurrenten wie Deponia Doomsday: „Der neueste Serienteil Anno 2205 überzeugt mit durchdachtem Gamedesign, neuen Ideen und ist mit einem Mix aus Zugänglichkeit und Komplexität eines der besten Spiele des Genres“, so die Jury.

  • Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 €): ANNO 2205
  • Publikumspreis (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): Splatoon
  • Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 €): Shift Happens
  • Beste Innovation (dotiert mit 35.000 €): The Climb
  • Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 €): Professor S.
  • Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 €): Path of War
  • Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 €): Typoman
  • Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insg. 75.000 €, 1. Platz 40.000 €, 2. Platz 25.000 €, 3. Platz 10.000 €):
    1. Platz: Cubiverse (Hochschule: Media Design Hochschule München / Bayern)
    2. Platz: Lost Ember (Hochschule: HAW Hamburg, Mooneye Studios / Hamburg)
    3. Platz: Leaves (Hochschule: TH Köln / Nordrhein-Westfalen)
  • Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 €) / Erstmals zwei Gewinner: Fiete Choice und Shift Happens
  • Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 €): One Button Travel
  • Sonderpreis der Jury (undotiert): Indie Arena Booth

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