Dabei hatten die französischsprachigen Kollegen sechs Titel im Gepäck, die sie nacheinander auf das gespannte Publikum losließen. Vor allem Warhammer-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen!

 

Mordheim: City of the Damned

Wenn ein Meteor auf eine Stadt hinabfällt, muss man wohl von schlechten Konsequenzen ausgehen und tatsächlich ist Mortheim alles andere als ein Touristenmagnet für umherziehende Menschen. Den Mutationen der Stadt aus dem Warhammer-Fantasy-Universum stellen wir uns in diesem rundenbasierten Strategiespiel entgegen. Auf den zufallsgenerierten Karten müssen wir unsere blauen Bewegungs- und roten Aktionspunkte möglichst effektiv und durchdacht einsetzen, um den Sieg davontragen zu können. Fans des Genres sollten sich mal das Videomaterial zu Gemüte führen und wenn euch gefällt was ihr seht, den Entwickler in der Early-Access-Phase beistehen! Der Release ist für das Ende des Jahres für PC, Xbox One und PS4 geplant.

 

Space Hulk Death Wing

Futuristischer geht es da in Space Hulk zu, denn hier befinden wir uns im 40K-Universum und das bedeutet in diesem Fall: Space Marines! Als Teil eines Terminator-Squads könnt ihr entweder solo oder im Vierer-Koop losziehen und Feuer auf die Feinde des Imperators hernieder regnen lassen. Wie es gute Terminatorpraxis ist, könnt ihr als Fernkämpfer oder Nahkämpfer agieren, wodurch sich das Spielgefühl komplett ändern soll. Ebenfalls angepriesen, wenn auch leider noch nicht überprüfbar, ist die adaptive KI, die Feinde unvorhersehbar machen soll. Auch hier sollen PC, PS4 und Xbox One Ende des Jahres beliefert werden.

 

Blood Bowl 2

Die Mischung aus Sport- und rundenbasiertem Strategiespiel hingegen wird schon im Mai/Juni für die genannten Systeme erscheinen. Überflüssig zu sagen, dass wir uns wieder im Warhammer-Universum befinden, oder? Der erste Blood Bowl-Teil hatte bereits eine treue Fanbase und diese wird durch den liebevoll gestalteten Nachfolger nur noch wachsen können. Zwar wird es für Neueinsteiger kein klassisches Tutorial geben, dafür aber eine gut und gern 30stündige Kampagne, in der das Spiel nach und nach erklärt und dem Spieler zugänglich gemacht wird, bis ihr am Ende die Meisterschaft in den Händen (oder Klauen) halten könnt. Die gewohnt sehr taktischen Matches machen einen guten Eindruck und vermitteln einen guten Humor.

 

Battlefleet Gothic Armada

Der Weltraumschlachten-Shooter aus dem 40K-Universum war der Titel, welcher in der Entwicklung noch am wenigsten fortgeschritten ist und ließ deswegen keine großen Rückschlüsse auf das Endprodukt zu. Das Genre stimmt mich jedenfalls schon gespannt.

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Act of Agression

Act of Agression hinterlässt den Eindruck eines klassischen Echtzeit-Strategietitels der alten Schule. Wer bei Basenbau und riesigen Panzerdivisionen nicht an Command & Conquer denkt, dem ist aber auch wirklich nicht mehr zu helfen. Tatsächlich orientiert sich das Spiel unverhohlen am alten Silberrücken des Genres. Allerdings gibt es hier vier Ressourcen zu managen und zu verwalten. In den Schlachten hingegen übernimmt man das bewährte Schere-Stein-Papier-Prinzip. Hier sollten sich Genrefans und solche die es werden wollen auf jeden Fall den Mai diesen Jahres im Kalender markieren.

 

The Technomancer

Zu guter Letzt hatte Focus mit The Technomancer noch ein Action-RPG im Köcher. Die Macher von „Bound by Flame“ lassen den Titel im Universum von Mars War Logs spielen, wo ihr die Rolle eines der titelgebenden Technomancers übernimmt, zu deren Fähigkeiten es unter anderem gehört, Elektrizität zu manipulieren. Setting und Skill-System sehen bereits sehr gut aus und lassen auf einen echten Geheimtipp 2015 hoffen.

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