Das Bild zeigt eine sogenannte Mind-Machine. Die arbeitet mit binauralen Tönen und beeinflusst so das Bewusstsein.

Virtual Reality. Das was Oculus Rift für die Augen bewirkt, macht binauraler Sound für die Ohren. Die Erfahrung ist sehr einmalig und funktioniert momentan nur mit Kopfhörern. Dabei sind zwei Mikrofone in jedem Ohr verbaut. Es fühlt sich nicht wie eine Reproduktion an, sondern als wäre man im Augenblick der Aufnahme anwesend.

Der Griff Richtung Virtual Reality ist also nicht weit. Da scheint es nur logisch, die beiden Technologien zu verbinden. Oculus VR hat sich die Lizensen auf Kopfhörer mit binauraler Unterstützung gesichert. Der neueste Oculus Rift Prototyp und auch das Entwicklerkit für Sony’s Project Morpheus (ebenfalls ein VR Headset) unterstützen die Verwendung von binauralem Audio.

„3D Audio fügt ein Gefühl der Präsenz hinzu, nachdem wir mit dem Visuellen schon so lange streben. Kommt der Sound aus der selben Richtung wie die visuelle Stimulation, wird die Glaubwürdigkeit der virtuellen Erfahrung drastisch gesteigert.“ So drückt es Dr. Richard Marks, Senior Director in der Forschung bei Sony Computer Entertainment America, in einem Interview aus.

Quelle: The Verge

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